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Endlich HPV-Impfung für unsere Kinder

Ab Februar 2014 gehört die HPV-Impfung zum Kinder-Impfprogramm in Österreich.

Mädchen und Buben der 4. Schulstufe, nach dem vollendeten 9. Lebensjahr,  werden dann kostenlos gegen HPV-Viren geimpft. Diese Viren sind die Ursache für die meisten Fälle von Gebärmutterhalskrebs, Peniskrebs, Zungenkrebs, Mundhöhlenkrebs, Speiseröhrenkrebs, Analkrebs und Vaginalkrebs.

Die Impfung wird in zwei Teilimpfungen mit 6 Monaten Abstand gegeben.

Damit ist eine wichtige Entscheidung für die Gesundheit unserer Kinder gefallen. Ältere Kinder, die nicht mehr in den Genuss des Gratis-Impfprogramms kommen, können sich bei ihrem Hausarzt oder Facharzt impfen lassen.

Wir führen diese Impfungen seit Jahren mit gutem Erfolg durch. Bisher ist in keinem einzigen Fall eine unerwünschte Nebenwirkung aufgetreten. Die Impfung wurde generell bestens vertragen.

 

Hat die HPV-Impfung junger Mädchen Nebenwirkungen?

In einer kürzlich publizierten Studie im British-Medical-Journal wurden insgesamt 296.826 junge Mädchen im Alter von 10 – 17 Jahren in Dänemark und Schweden nach insgesamt 696.420 HPV-Impfstoffdosen beobachtet.

Fazit dieser Studie: es ergaben sich keine schweren Nebenwirkungen der HPV-Impfung im gesamten Kollektiv der untersuchten Mädchen.

 

FGZ-hall  005