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Neues zum Thema Brustkrebs

 

Omega-3-Fettsäuren senken Brustkrebsrisiko

Frauen, die reichlich Omega-3-Fettsäuren aus Seefischen zu sich nehmen, senken ihr Brustkrebsrisiko um 14 Prozent.

Dieses Ergebnis wurde unlängst im British-Medical-Journal publiziert. Die untersuchten Frauen haben dabei Omega-3-Fettsäuren in angereicherter Margarine verzehrt und allein dadurch eine Senkung des Brustkrebsrisikos um 14 Prozent erzielen können. Dies ist ein neuerlicher Hinweis darauf, dass neben Lebensstilfaktoren auch Nahrungsfaktoren und die Zusammensetzung des Nahrungsfettes eine wichtige Rolle für die Entstehung von Brustkrebs spielen.

 

Informationen für Brustkrebspatientinnen

Schon seit einigen Jahren müssen bei Vorliegen vor allen Dingen eines frühen Brustkrebses nicht mehr alle Lymphknoten der gesamten dazugehörigen Achselhöhle entfernt werden. Dieses Vorgehen wurde durch die Entfernung des sog. Wächterlymphknotens abgelöst.

Wenn allerdings der Wächterlymphknoten befallen ist, gilt auch heute noch die Empfehlung, die Lymphknoten der gesamten Achselhöhle zu entfernen. Dies führt in bis zu 40 % zu einer Schwellung des
Armes mit entsprechenden Beschwerden.

Eine kürzlich vorgestellte Studie hat bewiesen, dass in solchen Fällen, also frühes Mammakarzinom und befallener Wächterlymphknoten, auch die Bestrahlung der Achselhöhle möglich ist. Dadurch wurde eine gleichwertige Tumorkontrolle erzielt bei einer Reduktion des Armödems auf die Hälfte. Es besteht berechtigte Hoffnung, dass damit die Rate an Armödemen nach Brustkrebsbehandlung weiter gesenkt werden kann.

 

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